Das U-Bootlied

Wir haben Tag und Nacht
kein Auge zugemacht
Bei der großen Jagd auf hoher See.
Und hinterm Doppelglas
bis auf die Knochen nass,
spähn die Wachen aus nach B.R.T.
Die Diesel stampfen, die See geht schwer,

Zwei Wochen stehn wir schon
auf Deck und Tauchstation,
die Mahalla ist noch nicht in Sicht.
Die Tage gehen vorbei
in ewgem Einerlei
- aber Beute gibt's noch immer nicht.
Da plötzlich tönt Alarm vom Turm!

so klein ist das Boot
und so groß ist das Meer,
da kommt es auf jedes Lederpäckchen an
vom Kaleu bis zum letzten Mann.

Refrain:
Heimat, so weit von hier,
Heimat, dich grüßen wir
Für dich, da fahren wir
den lauernden Tod im Torpedorohr,
ran an den Feind! U-Boote vor.

Ein großer Geleitzug
schiebt schwer durch den Sturm!
Jetzt kommt es auf jedes Lederpäcken an
Vom Kaleu bis zum letzten Mann.
Refrain:

Befehl an vierzig Mann!
Jetzt. Jungens geht es ran.
Alle Rohre klar und Feuer frei.
Wenn auch der Feind
nach Süd in wildem Zack entflieht
Unsre Aale, die gehen nicht vorbei.
Zuerst da kommt ein Tanker dran,
schon läuft der Torpedo
und zündet ihn an.
Da leuchtet am Himmel ein feuriges Fanal
Als ein Gruß unserm Admiral.
Refrain:
 
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Das Hakenkreuzlied

Das Hakenkreuz im weißen Feld
Auf feuerrotem Grunde
Gibt frei und offen aller Welt
Die frohgemute Kunde
Wer sich um dieses Zeichen schart
Ist deutsch mit Seele, Sinn und Art
|: Und nicht bloß mit dem Munde :|

Das Hakenkreuz im weißen Feld
Auf feuerrotem Grunde
Zum Volksmal ward es auserwählt
In ernster Schicksalsstunde
Als unter Schmerzen heiß und tief
Das Vaterland um Hilfe rief
|: Das teure todeswunde :|

Das Hakenkreuz im weißen Feld
Auf feuerrotem Grunde
Hat uns mit stolzem Mut beseelt
Es schlägt in unsrer Runde
Kein Herz, das feig die Treue bricht
Wir fürchten Tod und Teufel nicht
|: Mit uns ist Gott im Bunde :|
 
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Das Engellandlied

1. Heute wollen wir ein Liedlein singen,
Trinken wollen wir den kühlen Wein
Und die Gläser sollen dazu klingen,
Denn es muß, es muß geschieden sein.

Refrain:
Gib' mir deine Hand, deine weiße Hand,
Leb' wohl, mein Schatz, leb' wohl mein Schatz,
Leb' wohl, lebe wohl
Denn wir fahren, denn wir fahren,
Denn wir fahren gegen Engeland, Engeland.

2. Unsre Flagge und die wehet auf dem Maste,
Sie verkündet unsres Reiches Macht,
Denn wir wollen es nicht länger leiden,
Daß der Englischmann darüber lacht.
Refrain:3. Kommt die Kunde, daß ich bin gefallen,
Daß ich schlafe in der Meeresflut,
Weine nicht um mich, mein Schatz, und denke:
Für das Vaterland da floß sein Blut.
 
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Die Fahne hoch (Horst Wessel, 1927)

1. Die Fahne hoch!
Die Reihen fest geschlossen!
S.A. marschiert
Mit mutig festem Schritt
|: Kam'raden die Rotfront
Und Reaktion erschossen
Marschier'n im Geist
In unsern Reihen mit :|

2. Die Straße frei
Den braunen Batallionen
Die Straße frei
Dem Sturmabteilungsmann!
|: Es schau'n auf's Hakenkreuz
Voll Hoffnung schon Millionen
Der Tag für Freiheit
Und für Brot bricht an :|

3. Zum letzten Mal
Wird nun Appell geblasen!
Zum Kampfe steh'n
Wir alle schon bereit!
|: Bald flattern Hitlerfahnen
Über Barrikaden
Die Knechtschaft dauert
Nur noch kurze Zeit! :|
 
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70 Millionen ein Schlag

Es dröhnt ein Klang von Ost nach West
Wer hören kann der hört;
Der Klang der niemand ruhen läßt
Der Deutschland Treue schwört;
70 Millionen, ein Schlag.
Das soll bestreiten wer mag.
Im Gleichklang der Herzen
Liegt der Wille und die Kraft.
Das Volk ist unsterblich
Das die Einigkeit sich schafft.
Deutschland für dich kam der Tag,
Deutschland für dich kam der Tag.
70 Millionen, ein Schlag!
 
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Fallschirmjäger sind mutige Gesellen

Fallschirmjäger sind mutige Gesellen,sind schneller als der Wind.|:
Erwacht der Tag, sind wir bereit,die Sonne gibt uns froh' Geleit.:|
|:Ein Lied auf den Lippen,den Schirm auf dem Rücken,so ziehen wir zum Start.:|
Wir fliegen dem Feinde entgegen,bereit zum kühnen Sprung.|:
Ein letzter Gruß geht noch zurück,der Heimat gilt der letzte Blick.:|
|:Ein Lied auf den Lippen,den Schirm auf dem Rücken,so ziehen wir zum Start.:|
 
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Edith heißt sie

1. Wenn mit Schwung die Kompanie,
Durch die Straßen zieht.
Jeder denkt beglückt an sie,
Die er nennt im Lied.
Jeder singt so gut er kann,
Seine Maid in Versen an;

Nur ich
Hab' kein Gedicht,
Denn die Meine reimt sich nicht.

Ref.
Mein Mädel heißt nicht Monika,
Und auch nicht Rosamunde.
Sie heißt auch nicht Veronika,
Kein Reim gibt von ihr Kunde.
Sie heißt nicht Anne, nicht Marie
Nicht Erika, Sophie.

Nicht Hele,
Nicht Grete,
"Edith" heißt sie!
"Edith" heißt sie!

2. Niemals krieg' die Edith ich
Raus aus meinem Sinn,
Immer zieht's mich fürchterlich
Zu dem Mädel hin.
Singt die Kompanie ihr Lied,
Fällts mir schwer auf mein Gemüt,

Daß ich
Habe ein Gedicht,
Doch die Edith reimt sich nicht,

3. Leider macht' sie mir Verdruß,
Beinah' täglich neu.
Daß ich fast befürchten muß,
Edith ist nicht treu.
Wenn mit mir sie heute geht,
Morgen bei 'nem andern steht,

So gibt
Das kein Gedicht,
Edith nein das reimt sich nicht
 
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Drei Lilien

1. Drei Lilien, drei Lilien,
die pflanzt' ich auf mein Grab,
Da kam ein stolzer Reiter
Und brach sie ab.
|: Juvi valle ralle ralle ralle ra :|
Da kam ein stolzer Reiter
Und brach sie ab.

2. Ach Reitersmann, ach Reitersmann,
Laß doch die Lilien stehn,
Die soll ja mein Feinsliebchen
Noch einmal sehn.
|: Juvi valle ralle ralle ralle ra :|
Die soll ja mein Feinsliebchen
Noch einmal sehn.

3. Was schert mich denn dein Liebchen,
Was schert mich denn dein Grab!
Ich bin ein stolzer Reiter
Und brech' sie ab.
|: Juvi valle ralle ralle ralle ra :|
Ich bin ein stolzer Reiter
Und brech' sie ab.

4. Und sterbe ich noch heute,
So bin ich morgen tot,
Dann begraben mich die Leute
Ums Morgenrot.
|: Juvi valle ralle ralle ralle ra :|
Dann begraben mich die Leute
Ums Morgenrot.

5. Ums Morgenrot, ums Morgenrot
Will ich begraben sein;
Dann ist ja mein Feinsliebchen
So ganz allein!
|: Juvi valle ralle ralle ralle ra :|
Dann ist ja mein Feinsliebchen
So ganz allein!
 
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Drei Kameraden im Bunker

In einem kleinen Unterstand
träumen vom fernen Heimatland
der Karl, der Fritz und ich.
Der Karl schreibt an die Annemarie,
der Fritz an seine Rosmarie
und ich, ich schreib an Dich.

Das rauhe Lied der Fronten schweigt,
das Herz hat Urlaub eingereicht
von Karl, von Fritz und mir.
Von Karl, das ist bei Annemarie
und das von Fritz bei Rosmarie
und meines ist bei Dir.
Und wenn dann kommen Brieflein an,
sie stolz und glücklich machen dann
den Karl, den Fritz und mich.
Die Sehnsucht von der Annermarie,
die Küsse von der Rosmarie,
das kleine Lied für mich.

Einst werden siegreich heimwärts ziehn
die kampferprobten Kompanien,
der Karl, der Fritz und ich.
Der Karl schreibt an die Annemarie,
der Fritz an seine Rosmarie
und ich, ich schreib an Dich
 
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Dorothee Marschlied

1. Soldaten, die marschieren,
Beim ersten Morgenschein.
Mit Mann und Offizier'n,
Kamerad. Soldaten müssen sein.
Die Trommel weckt die Bürger
Und ihre Töchter auf, Hurra, Hurra,
Mein stolzes Regiment,
Das ist Soldatenbrauch.

Ref.:
Soldatenliebe, Soldatenmut,
Oh Dorothee,
So weiß wie Schnee,
So rot wie Blut.
Führt diese Straße mich zur dir hin,
Behalt mich lieb, mein Mädel,
Bis ich bei dir bin.

2. Soldaten, die marschieren,
Auch wenn die Sonne sinkt.
Was weißt du vom Quartier,
Kamerad, das uns die Nacht wohl bringt.
Die Bürger haben Betten,
Wir haben oft nicht mal Stroh,
Hurra, Hurra, mein stolzes Regiment,
Wenn's sein muß, geht's auch so.

3. Soldaten, die marschieren
Auch mitten in der Nacht.
Der Hauptmann soll uns führ'n,
Kamerad, gib acht, der Tag erwacht.
Es dämmert schon im Osten
Der erste Morgenschein.
Hurra, Hurra, mein stolzes Regiment,
Schön ist's, Soldat zu sein.
 
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Die Welt gehört den Führenden

Die Welt gehört den Führenden,
Sie gehn der Sonne Lauf,
Und wir sind die Marschierenden,
Und keiner hält uns auf.

Ref.:
Das Alte wankt, das Morsche fällt,
Wir sind der junge Sturm,
Wir sind der Sieg,
|:Sprung auf, marsch, marsch,
Die Fahne auf den Turm.:|

Die Welt gehört den Bauenden,
Aus Trümmern steigt sie kühn,
Wir sind die fest Vertrauenden,
Das Reich muß neu erblühn.

Der Kerl muß nicht geraten sein,
Den unser Lied nicht packt,
Ein Kerl muß bei Soldaten sein,
Gleich schlägt sein Herz im Takt.

Holt alle hinterm Ofen vor,
Grad dem, dem's nicht gefällt,
Und singt ihm unsre Strophen vor,
Bis er das Lied behält.

Die Welt gehört den Führenden,
Sie gehn der Sonne Lauf,
Und wir sind die Marschierenden,
Und keiner hält uns auf.
 
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Die Wacht am Rhein

1. Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
Wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wer will des Stromes Hüter sein?
|: Lieb' Vaterland, magst ruhig sein, :|
|: Fest steht und treu die Wacht am Rhein! :|

2. Durch hunderttausend zuckt es schnell,
Und aller Augen blitzen hell;
Der deutsche Jüngling, fromm und stark,
Beschirmt die heil'ge Landesmark.
|: Lieb' Vaterland, magst ruhig sein, :|
|: Fest steht und treu die Wacht am Rhein! :|

3. Er blickt hinauf in Himmels Au'n,
Wo Heldengeister niederschau'n,
Und schwört mit stolzer Kampfeslust:
Du Rhein bleibst deutsch, wie meine Brust!
|: Lieb' Vaterland, magst ruhig sein, :|
|: Fest steht und treu die Wacht am Rhein! :|

4. So lang ein Tropfen Blut noch glüht,
Noch eine Faust den Degen zieht,
Und noch ein Arm die Büchse spannt,
Betritt kein Feind hier deinen Strand!
|: Lieb' Vaterland, magst ruhig sein, :|
|: Fest steht und treu die Wacht am Rhein! :|

5. Und ob mein Herz im Tode bricht,
Wirst du doch drum ein Welscher nicht,
Reich, wie an Wasser deine Flut,
Ist Deutschland ja an Heldenblut!
|: Lieb' Vaterland, magst ruhig sein, :|
|: Fest steht und treu die Wacht am Rhein! :|

6. Der Schwur erschallt, die Woge rinnt,
Die Fahnen flattern hoch im Wind:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wir alle wollen Hüter sein!
|: Lieb' Vaterland, magst ruhig sein, :|
|: Fest steht und treu die Wacht am Rhein! :|

7. So führe uns, du bist bewährt;
In Gottvertrau'n greif' zu dem Schwert,
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!
Und tilg' die Schmach mit Feindesblut!
|: Lieb' Vaterland, magst ruhig sein, :|
|: Fest steht und treu die Wacht am Rhein! :|
 
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Auch im Tode

soldaten so werden wir genannt
wir stürmen und kämpfen für unser land
wir stürmen und sterben und lachen dabei
es gilt nur eines
das deutschland bleibt frei

kameraden wenn ich falle
grabt mich im vorfeld ein
dann höre ich euch stürmen
wird immer bei euch sein
stumm schreite ich euch zur seite
bereit zur stillen tat
und ich bleib euch auch im tode
ein treuer kamerad

wollen uns andre schmäen
so kümmert uns das nicht
wir kämpfen als soldaten
tun schweigend unsre pflicht
und müssen wir mal sterben
es ist uns einerlei
es gilt nur eines
das deutschland bleibt frei

kameraden wenn ich falle
grabt mich im vorfeld ein
dann höre ich euch stürmen
wird immer bei euch sein
stumm schreite ich euch zur seite
bereit zur stillen tat
und ich bleib euch auch im tode
ein treuer kamerad…
 
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