Mehr Geld für Familien - Steueränderungen 2009

Angel

FSK 18
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Vor allem Familien und Geldanleger mit hohem Einkommen und Zinsanlagen profitieren von den Steuerregeln für 2009. Steuerlich besonders lohnend: die legale Beschäftigung von Handwerkern und anderen Dienstleistern. Bis zu 5 200 Euro Ersparnis sind drin. Finanztest erklärt, was das neue Jahr an Steuerentlastung bringt.


Kindergeld

Erster Pluspunkt für Familien: Es gibt mehr Kindergeld. Fürs erste und zweite Kind zahlt der Staat zehn und für weitere Kinder 16 Euro mehr - pro Kind und Monat. Bei drei Kindern gibt's für 2009 also 432 Euro mehr als 2008. Auch der Kinderfreibetrag steigt von 3 648 auf 3 964 Euro. Davon profitieren Eltern mit höherem Einkommen. Zwei Beispiele: Ein alleinstehender Vater mit zwei Kindern zahlt bei 40 000 Euro steuerpflichtigem Einkommen 2009 immerhin 73 Euro weniger Steuern als 2008. Bei einem Ehepaar mit drei Kindern und 120 000 Euro Einkommen macht die Ersparnis gegenüber 2008 sogar 270 Euro aus.


Steuerabzug für Handwerker-Rechnungen

Alle Steuerzahler mit Bedarf nach Handwerkern und anderen Dienstleistungen profitieren von gestiegenen Abzugsbeträgen. Die Steuern verringern sich um 20 Prozent der Rechnungsbeträge. Der Höchstbetrag für Handwerkerrechnungen liegt bei 6 000 Euro für 2009. Materialkosten allerdings bleiben außen vor. Nur Lohn-, Fahrt- und Maschinenkosten berücksichtigt das Finanzamt. Für selbstständige oder angestellte Hilfen im Haushalt - wie etwa Gärtner, Putzhilfe oder Pflegedienst - erkennt das Finanzamt bis zu 20 000 Euro an. Maximal mögliche Steuerersparnis damit: 5 200 Euro - bis zu 4 000 Euro mehr als 2008.


Abschlag auf Zinsen

In diesem Jahr startet die Zinsabschlagssteuer. Sie bringt Geldanlegern mit hohem Einkommen und Zinseinnahmen eine satte Ersparnis. Bisher zahlten sie für Zinseinnahmen jenseits des Sparerfreibetrags Steuern wie fürs übrige Einkommen - also inklusive des Solidaritätszuschlags bis zu 47,5 Prozent. Ab 2009 zahlen sie nur noch 25 Prozent. Mit Solidaritätszuschlag sind es 26,4 Prozent. Hinzu kommt gegebenenfalls noch Kirchensteuer. Allerdings: Künftig müssen Anleger auf alle Kapitalerträge Steuern zahlen. Dividenden waren bisher nur teilweise und Kursgewinne meist sogar gar nicht steuerpflichtig.


Quelle: www test de
 
AW: Mehr Geld für Familien - Steueränderungen 2009

Vor allem Familien und Geldanleger mit hohem Einkommen und Zinsanlagen profitieren von den Steuerregeln für 2009. Steuerlich besonders lohnend: die legale Beschäftigung von Handwerkern und anderen Dienstleistern. Bis zu 5 200 Euro Ersparnis sind drin. Finanztest erklärt, was das neue Jahr an Steuerentlastung bringt.


Kindergeld

Erster Pluspunkt für Familien: Es gibt mehr Kindergeld. Fürs erste und zweite Kind zahlt der Staat zehn und für weitere Kinder 16 Euro mehr - pro Kind und Monat. Bei drei Kindern gibt's für 2009 also 432 Euro mehr als 2008. Auch der Kinderfreibetrag steigt von 3 648 auf 3 964 Euro. Davon profitieren Eltern mit höherem Einkommen. Zwei Beispiele: Ein alleinstehender Vater mit zwei Kindern zahlt bei 40 000 Euro steuerpflichtigem Einkommen 2009 immerhin 73 Euro weniger Steuern als 2008. Bei einem Ehepaar mit drei Kindern und 120 000 Euro Einkommen macht die Ersparnis gegenüber 2008 sogar 270 Euro aus.


Steuerabzug für Handwerker-Rechnungen

Alle Steuerzahler mit Bedarf nach Handwerkern und anderen Dienstleistungen profitieren von gestiegenen Abzugsbeträgen. Die Steuern verringern sich um 20 Prozent der Rechnungsbeträge. Der Höchstbetrag für Handwerkerrechnungen liegt bei 6 000 Euro für 2009. Materialkosten allerdings bleiben außen vor. Nur Lohn-, Fahrt- und Maschinenkosten berücksichtigt das Finanzamt. Für selbstständige oder angestellte Hilfen im Haushalt - wie etwa Gärtner, Putzhilfe oder Pflegedienst - erkennt das Finanzamt bis zu 20 000 Euro an. Maximal mögliche Steuerersparnis damit: 5 200 Euro - bis zu 4 000 Euro mehr als 2008.


Abschlag auf Zinsen

In diesem Jahr startet die Zinsabschlagssteuer. Sie bringt Geldanlegern mit hohem Einkommen und Zinseinnahmen eine satte Ersparnis. Bisher zahlten sie für Zinseinnahmen jenseits des Sparerfreibetrags Steuern wie fürs übrige Einkommen - also inklusive des Solidaritätszuschlags bis zu 47,5 Prozent. Ab 2009 zahlen sie nur noch 25 Prozent. Mit Solidaritätszuschlag sind es 26,4 Prozent. Hinzu kommt gegebenenfalls noch Kirchensteuer. Allerdings: Künftig müssen Anleger auf alle Kapitalerträge Steuern zahlen. Dividenden waren bisher nur teilweise und Kursgewinne meist sogar gar nicht steuerpflichtig.


Quelle: www test de



Das ist wieder nur eine umverlagerung des Geldes mehr nicht..
mehr haben wir trotzdem nicht in der Tasche.. im Gegenteil..


Energiekosten, Rente/Sozialversicherungen und Krankenkassenbeiträge steigen.. Lebensmittel wie Milchprodukte steigen..

Also werden wir wieder mehr ausgaben haben, als das wir eigentlich mehr in der Tasche hätten..

Danke Deutschland
 
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AW: Mehr Geld für Familien - Steueränderungen 2009

Das ist wieder nur eine umverlagerung des Geldes mehr nicht..
mehr haben wir trotzdem nicht in der Tasche.. im Gegenteil..


Energiekosten, Rente/Sozialversicherungen und Krankenkassenbeiträge steigen.. Lebensmittel wie Milchprodukte steigen..

Also werden wir wieder mehr ausgaben haben, als das wir eigentlich mehr in der Tasche hätten..

Danke Deutschland

Auch für 2010 wird es nicht besser ... schlimmer schon eher :frust:
 
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