Anonymisiert

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Das Lied der Deutschen, auch Deutschlandlied oder seltener Hoffmann-Haydn'sches Lied genannt,
wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben am 26. August 1841 auf der -- seinerzeit britischen -- Insel Helgoland gedichtet.

Die Melodie stammt ursprünglich aus dem 1797 entstandenen Kaiserlied von Joseph Haydn.

Hoffmann von Fallersleben stellte durch die Verwendung der bekannten Melodie für den Kaiser eine Verbindung zum Alten Reich her.
Im Mittelpunkt seines Liedes stand jedoch nicht mehr ein Monarch, sondern die Nation selbst.

Am Weimarer Verfassungstag des Jahres 1922, dem 11. August, wurde das Deutschlandlied vom ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert (SPD) zur Nationalhymne bestimmt. Zur Zeit des Nationalsozialismus (1933--1945) wurde nur noch die erste Strophe gesungen, auf die das nationalsozialistische Horst-Wessel-Lied folgte.

Nach der Wiedervereinigung wurde im Jahr 1991 in einem weiteren Briefwechsel zwischen Bundespräsident und Bundeskanzler die dritte Strophe zur Nationalhymne Deutschlands erklärt.

1921 schrieb Albert Matthai als Reaktion auf den verlorenen Ersten Weltkrieg und den Versailler Vertrag eine Ergänzung, die Aufnahme in das „Liederbuch der Deutschen Kriegsmarine" von 1927 fand und bis in die 1930er Jahre vor allem in Frontkämpferverbänden wie dem „Stahlhelm" und unter Deutschnationalen gesungen und von ihnen als „vierte Strophe" bezeichnet wurde. Sie war jedoch nie Bestandteil der Nationalhymne:

Deutschland, Deutschland über alles
Und im Unglück nun erst recht.
Nur im Unglück kann die Liebe
Zeigen ob sie stark und echt.
Und so soll es weiterklingen
Von Geschlechte zu Geschlecht:
Deutschland, Deutschland über alles
Und im Unglück nun erst recht.


Entschuldigt bitte die Falsche Fahne.

Hier mit der Richtigen Fahne:


Das und nur das ist UNSERE NATIONALHYMNE !!!